Kontakt
ZUE Wegberg-Petersholz
Harrier Way 4, 41844 Wegberg
Asylverfahrensberatung:
Magdalena Köster, Dipl.-Volkswirt
(Beratungssprachen Deutsch, Englisch)
Tel.: 0176 42240035
koester@diakonie-juelich.de
Psychosoziale Erstberatung:
Nils Hagemann, PsychologeM.Sc.
(Beratungssprachen Deutsch, Englisch, Französisch)
Tel.: 0163 5353099
hagemann@diakonie-juelich.de
Sprechzeiten:
Di-Fr 09:00-12:00 Uhr
und Termine nach Vereinbarung
Migrationsfachdienst
Verfahrensberatung und Psychosoziale Erstberatung in der ZUE Wegberg-Petersholz
1. Verfahrensberatung
Das Diakonische Werk des Kirchenkreises Jülich berät Asylantragsteller*innen, die in der Zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes NRW in Wegberg-Petersholz ihr Asylverfahren durchlaufen.
Unser Angebot
- Beratung, Bereitstellung und Vermittlung verständlicher und verlässlicher Informationen zum Ablauf des Asylverfahrens/Dublinverfahrens, zu den Verfahrensrechten und -pflichten, zu Rechtsbehelfs- und Rechtsschutzmöglichkeiten, weiteren Verfahrensschritten unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtslage
- Beratung und Unterstützung der Asylbewerber*innen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte im Rahmen des Aufenthaltes in der ZUE
- Aufarbeitung der Fluchtgeschichte
- Unterstützung bei der Beschaffung, beim Verfassen und beim Einreichen von verfahrensrelevanten Dokumenten
- Beratung beim Auftreten von Problemen im sozialen, psychischen, gesundheitlichen und persönlichen Bereich im Zusammenhang mit dem Asylverfahren
- Fachliche Unterstützung in Behördenangelegenheiten
2. Psychosoziale Erstberatung
Die psychosoziale Erstberatungsstelle fördert das frühzeitige Erkennen Schutzbedürftiger, lässt psychologische und psychosoziale Hilfe zukommen und initiiert und unterstützt einen den Hilfebedarf beachtenden Umgang innerhalb der Zentralen Unterbringungseinrichtungen.
Unser Angebot:
- Stabilisierung der Geflüchteten mittels Psychoedukation, Ressourcenaktivierung und Vermittlung von Skills
- Durchführung von Anamnesen/ Diagnostik für eine erste Befundhebung und Bedarfsanalyse
- Einleitung von Interventionen bzw. Akutmaßnahmen bei akuten psychologischen Problemen
- Hilfestellung bei somatischen Erkrankungen
- Verfassen von Stellungsnahmen zur Vorlage bei Behörden/ Gerichten
- Austausch und Vermittlung um geeignete weitergehende Hilfen zu initiieren
- Unterstützung bei Konfliktbewältigung
- Unterstützung im Kontext von Gewalt- bzw. Opferschutz sowie bei Bedarf Vermittlung an die zuständigen (Fachberatungs-) Stellen
Unsere Beratung ist individuell, vertraulich, kostenfrei und unabhängig von Herkunftsland, Weltanschauung, Religion und geschlechtlicher Identität.
Gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) des Landes Nordrhein-Westfalen.