Kontakt

ZUE Wegberg-Petersholz

Harrier Way 4, 41844 Wegberg

Asylverfahrensberatung:
Magdalena Köster, Dipl.-Volkswirt
(Beratungssprachen Deutsch, Englisch)
Tel.: 0176 42240035
koester@diakonie-juelich.de

Johanna Meiers, Sozialarbeiterin/-pädagogin M.A.
(Beratungssprachen Deutsch, Englisch)

Tel.: 0151 72963053
meiers@diakonie-juelich.de

Ahmad Allawi Alaskar
Rechtswissenschaften B.A.
(Beratungssprachen: Deutsch, Arabisch)

Tel.: 0151 68811700
alaskar@diakonie-juelich.de

Dezentrales Beschwerdemanagement:
Johanna Meiers, Sozialarbeiterin/-pädagogin M.A.
(Beratungssprachen Deutsch, Englisch)

Tel.: 0151 72963053
meiers@diakonie-juelich.de

Ausreise- und Perspektivberatung:
zur Zeit nicht besetzt

Psychosoziale Erstberatung:
Nils Hagemann, PsychologeM.Sc.
(Beratungssprachen Deutsch, Englisch, Französisch)
Tel.: 0163 5353099
hagemann@diakonie-juelich.de

Sprechzeiten:
Di-Fr 09:00-12:00 Uhr
und Termine nach Vereinbarung

 

 

Migrationsfachdienst

Verfahrensberatung, Beschwerdemanagement, Ausreise- und Perspektivberatung und Psychosoziale Erstberatung in der ZUE Wegberg-Petersholz

zum Kontakt

1. Verfahrensberatung

Das Diakonische Werk des Kirchenkreises Jülich berät Asylantragsteller*innen, die in der Zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes NRW in Wegberg-Petersholz ihr Asylverfahren durchlaufen.

Unser Angebot

  • Beratung, Bereitstellung und Vermittlung verständlicher und verlässlicher Informationen zum Ablauf des Asylverfahrens/Dublinverfahrens, zu den Verfahrensrechten und -pflichten, zu Rechtsbehelfs- und Rechtsschutzmöglichkeiten, weiteren Verfahrensschritten unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtslage
  • Beratung und Unterstützung der Asylbewerber*innen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte im Rahmen des Aufenthaltes in der ZUE
  • Aufarbeitung der Fluchtgeschichte
  • Unterstützung bei der Beschaffung, beim Verfassen und beim Einreichen von verfahrensrelevanten Dokumenten
  • Beratung beim Auftreten von Problemen im sozialen, psychischen, gesundheitlichen und persönlichen Bereich im Zusammenhang mit dem Asylverfahren
  • Fachliche Unterstützung in Behördenangelegenheiten
2. Dezentrales Beschwerdemanagement

Asylantragsteller*innen sollen sich als Bewohner*innen der Landesunterkunft jederzeit vertrauensvoll an eine unabhängige und nicht weisungsgebundene Ansprechperson wenden können, um Willkür im Asylverfahren vorzubeugen. Das Beschwerdemanagement vertritt vor Ort die Interessen und Belange der Asylantragsteller*innen gegenüber dem Verwaltungspersonal und deren Dienstleistern für die Dauer der Unterbringung.

Aufgaben

  • vertrauliche Entgegennahme von Beschwerden als Fürsprecher der Asylantragsteller*innen in der Landesunterkunft
  • Klärung der Umstände und Begebenheiten unter Einbeziehung von Stellungnahmen der Beteiligten und Betroffenen, Vermittlung und Lösungssuche
  • gegebenenfalls Weiterleitung der Beschwerden an die überregionale Koordinierungsstelle

Ziele

  • Interessenwahrung der meist sprach-, rechts- und landesunkundigen Bewohner*innen
  • Verbesserung der Standards bei der Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Asylantragsteller*innen sowie bei der Durchführung des Asylverfahrens.
     
3. Ausreise- und Perspektivberatung

Die Ausreise- und Perspektivenberatungsstelle berät Flüchtlinge unabhängig vom Aufenthaltsstatus, die sich zu einer Ausreise in ihr Herkunftsland entschlossen haben, ausreisepflichtig sind oder ihre Lebensperspektiven in Deutschland abwägen möchten.
Das Ziel dieser Beratung ist es, den Menschen Unterstützung bei der Entscheidung über die Ausreise in die Heimat zu geben, diese vorzubereiten sowie Zukunftsperspektiven neu zu entwickeln.

Unser Angebot:

  • Klärung der aufenthaltsrechtlichen und sozialen Situation in Deutschland
  • Unterstützung bei der Entscheidungsfindung
  • Unterstützung bei der Organisation der Ausreise: Klärung von Ausreisefristen und Ausreisemodalitäten, Hilfe bei Beschaffung der nötigen Reisedokumenten
  • Vermittlung finanzieller Hilfen aus Ausreiseprogrammen
  • Vermittlung in Ausreiseprojekte in Deutschland
  • Vermittlung in Reintegrationsprogramme im Herkunftsland
  • Vermittlung von Qualifizierungsangeboten
  • Unterstützung bei der schulischen Eingliederung
  • Information über die aktuelle Situation im Herkunftsland
  •  Vermittlung von Kontakten in das Herkunftsland
     
4. Psychosoziale Erstberatung

Die psychosoziale Erstberatungsstelle fördert das frühzeitige Erkennen Schutzbedürftiger, lässt psychologische und psychosoziale Hilfe zukommen und initiiert und unterstützt einen den Hilfebedarf beachtenden Umgang innerhalb der Zentralen Unterbringungseinrichtungen.

Unser Angebot:

  • Stabilisierung der Geflüchteten mittels Psychoedukation, Ressourcenaktivierung und Vermittlung von Skills
  • Durchführung von Anamnesen/ Diagnostik für eine erste Befundhebung und Bedarfsanalyse
  • Einleitung von Interventionen bzw. Akutmaßnahmen bei akuten psychologischen Problemen
  • Hilfestellung bei somatischen Erkrankungen
  • Verfassen von Stellungsnahmen zur Vorlage bei Behörden/ Gerichten
  • Austausch und Vermittlung um geeignete weitergehende Hilfen zu initiieren
  • Unterstützung bei Konfliktbewältigung
  • Unterstützung im Kontext von Gewalt- bzw. Opferschutz sowie bei Bedarf Vermittlung an die zuständigen (Fachberatungs-) Stellen

Unsere Beratung ist individuell, vertraulich, kostenfrei und unabhängig von Herkunftsland, Weltanschauung, Religion und geschlechtlicher Identität.

Gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

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